Die grünen e-Roller sind in Peine für die einen ein Spaßmobil, für die anderen ein Ärgernis. der Anbieter „Bolt“ zieht sich aus Peine zurück und sammelt nach und nach die 150 e-Roller in Peine ein. Bis mindestens Ende 2024 wird es aber weiterhin die umstrittenen Roller in Peine geben – die Firma „Tier“ hat noch einen laufenden Vertrag bis Ende 2024. Doch in anderen Städten zieht sich „Tier“ ebenfalls zurück, zum Beispiel in Halle an der Saale. Das Berliner Unternehmen fusioniert mit dem niederländisch-französischen Wettbewerber „Dott“.Dazu Rudolf Meißner, Fraktionsvorsitzender der AfD-Stadtratsfraktion Peine:
Sie sind umstritten, und das nicht ohne Grund. Sie liegen oft kreuz und quer überall herum, versperren Rad- und Fusswege. Die Nutzer dieser e-Roller halten sich kaum an die Verkehrsregeln und einen Helm tragen sie meist auch nicht – damit gefährden sich die Nutzer dieser Roller selbst, aber auch andere. Vandalismus und unsachgemäße Behandlung der e-Roller machen das Verleih-Geschäft nicht mehr rentabel. Auch die hohen Energiekosten machen das Geschäft der Verleih-Roller nicht einfacher. Gerade in Hinblick auf die stark steigenden Unfallzahlen muss man überdenken, ob man diese Roller überhaupt noch anbieten möchte. Von 2021 auf 2022 haben die Unfälle um 49% zugenommen. 40% der Verunglückten waren unter 25 Jahren. 11 Tote, 1234 Schwerverletzte, 7561 Verletzte – die bittere Bilanz aus dem Jahr 2022. Die Statistik für 2023 liegt noch nicht vor – erahnen kann man sie. Die e-Mobilität ist generell fragwürdig. Das lustige e-Fahrrad Parkhaus am Rathaus Peine dient als Plakatwand, nicht aber als Aufladestation für e-Bikes. Und da die Ideologie der realitätsfremden Altparteien den Strom derart verknappen und gleichsam immer unbezahlbarer machen; die denken tatsächlich schon darüber nach, den Strom zu limitieren – muss man über vieles nachdenken. Oder aber diese realitätsinkompetenten Politikdarsteller so schnell wie möglich abwählen.
Rudolf Meißner
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