
Direkt nach dem Ausschuss reagierte die AfD mit einem Eilantrag
Foto: © Rudolf Meißner, Headway
Gerechtfertigte Kritik musste sich der Ausschuss ‚Soziale Infrastruktur und kulturelle Teilhabe‘ anhören. Fehlende KiTa-Plätze sowie massive Ausfälle in der Kinderbetreuung. Das geht soweit, dass die Eltern die finanzielle Belastung durch Tagesmütter kaum bis gar nicht bewältigen können. Unter Tränen beschwerte sich zum Beispiel eine Mutter über diese nicht tragbaren Missstände. Weiter wurde die Art und Weise kritisiert, wie die Stadt mit Nachfragen zu dieser Thematik umgeht.
Ein Mitglied des Stadtelternrates meldete sich zu Wort – aus der Bewohnerfragestunde ist längst eine Diskussion geworden. Ideen gäbe es, nur diese zu vermitteln ist schwierig, da teils die Stadt Träger der Einrichtungen für Kinder ist, sowie auch der Kreis.
Sie wünschte sich ein Gesprächskreis, beziehungsweise eine Arbeitsgruppe, in der man alle Vertreter der Parteien aus Kreis und Stadt zur Verfügung hat, um Lösungsansätze zu besprechen und finden. Ideen gäbe es bereits.
Während dem seitens den anderen Parteien in Peine nur Worte kamen wie „werden wir in der Fraktion besprechen“ handelte die AfD sofort. Am selben Abend traf sie sich zu einer außerordentlichen Fraktionssitzung und erstellte einen Antrag, der am folgenden Tag eingereicht wurde.
Ebenso setzt sich die AfD für den Erhalt der Kinderhorte ein. Die Altparteien wollen diese rigoros abschaffen mit abzeichnenden Folgen in Sachen Kinderbetreuung. Die Situation wird sich weiter verschlechtern. Zu diesem Thema gibt es auch einen ausführlichen Flyer, den Sie an den Infoständen der AfD-Stadtratsfraktion Peine oder auf Wunsch erhalten.
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