Pressemitteilung

Kranzniederlegung am Mahnmal der Peiner Synagoge

Die AfD-Stadtratsfraktion Peine gedachte heute den Mord an Hans Marburger, Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie. Einen Tag später, in der Reichskristallnacht wurde die Synagoge in Peine durch Brandstiftung zerstört. Am Mahnmal der Synagoge in Peine legte die AfD einen Kranz nieder.

Dazu Rudolf Meißner, Fraktionsvorsitzender der AfD-Stadtratsfraktion Peine

Antisemitismus darf nie wieder einen Platz in Peine und in ganz Deutschland finden. Denn er führt zu den Verbrechen, welcher wir heute betrauerten und deren gedachten.

Wir erleben aber statt sich dem Antisemitismus entgegen zu stellen, Reden vom Bundespräsidenten, die statt zu handeln Gedenktage auszunutzen, um gegen die Opposition zu wettern. Statt Tatsachen zu benennen beweisen sie ihre Demokratieverachtung, in dem sie Parteiverbote fordern, den Ausschluss von Kandidaten.

Es reicht nicht, nur zu erinnern. Es ist verabscheuungswürdig, Gedenktage derart zu missbrauchen. Der wachsende Antisemitismus hat seine Gründe, die gilt es zu benennen und zu unterbinden. Nur das ist ehrlich, die AfD macht genau das!

Rudolf Meißner