Nachhaltige Radtour entlarvt Ideologie
„Es geht ums Klima – nachhaltige Radtour“, so der Titel einer Radtour die am heutigen 5. August stattfindet. In der Bekanntmachung werden Orte wie Elektro-Fahrrad Ladestationen und als Beispiel die Hertha Peters Brücke benannt.
Dazu Rudolf Meißner, Fraktionsvorsitzender der AfD-Stadtratsfraktion Peine:
Hier wird der Versuch unternommen, Nachhaltigkeit vorzutäuschen und Unwahrheiten weiter zu untermauern. Sogenannte E-Bikes sind in keiner Weise nachhaltig, denn Strom erzeugt aufgrund des Strommix immer CO2-Emissionen. Jeder, der ein E-Bike nutzt, agiert nicht nachhaltig. Die regenerative Stromerzeugung für Ladestationen für E-Bikes funktioniert nur dadurch, da diese so gut wie gar nicht genutzt werden (Ladestation am Peiner Rathaus).
Das die Hertha-Peters Brücke als nachhaltig erwähnt wird, ist ebenfalls ein Irrtum. Nachhaltig ist sie nur, weil statt Holz nun Stahl für die Konstruktion verwendet wird, aufgrund der Langlebigkeit. Dieser Stahl kommt jedoch nicht vom ortsansässigen Unternehmen „Peiner Träger GmbH“, sondern aus Frankreich und Luxemburg. Nachhaltig wäre der Bezug des Stahls lokal zumindest bezüglich des Transports zu benennen, wenn auch nicht in der Erzeugung. Dies ist jedoch nicht geschehen.
Diese Radtour hat wohl nur einen Sinn. Die Lügen der Nachhaltigkeit zu manifestieren. Wenn man Lügen immer wieder wiederholt, werden sie von nicht selbst denkenden Menschen eventuell für Wahr empfunden. So wird sich die Teilnehmerzahl wohl hauptsächlich aus den Personen begrenzen, die diese falsche Ideologie manifestieren möchten. Oder aus Menschen, die auf diese Lüge bereits hereingefallen sind.
Wir wünschen allen Teilnehmern trotzdem viel Freude an der Radtour. Bewegung ist nachhaltig für den eigenen Körper. Das ist für jeden Teilnehmer ein Gewinn. Klima kann man nicht verändern, dies zu erkennen wäre ein nachhaltiger Gewinn für jeden Menschen.
Rudolf Meißner